Samstag, 26. Mai 2012

Rennrad, Rucksack und Raketenwetter

Was für ein tolles Wetter in den letzten Tagen. Sommerliche Temperaturen von bis zu über 30 Grad, Sonnenschein pur, also richtiges Fahrradwetter.

Am Mittwoch holte ich am Kiosk die neue TOUR und blätterte sofort etwas herum. Darin fand ich den Artikel "Mit Sack und Pack", da geht es um "10 Etappenfahrten in Europa, einen kleinen Rucksack und ein leichtes Rad-mehr braucht man nicht". Irgendwie inspirierte mich der Artikel, so das ich gleich am nächsten Tag mein Rennrad aus dem Keller holte. Das Canyon wurde bestimmt über ein halbes Jahr nicht mehr bewegt. Nach dem Räderaufpumpen schnell den Rucksack gepackt und dann ab damit zur Arbeitsstelle. Dann natürlich nicht den direkten Weg genommen, sondern einen kleinen Schlenker von insgesamt 42 Kilometer gefahren.
Ich bin jetzt mit dem Teil 3 Tage gefahren, macht mal wieder richtig Spaß, das Rennrad zu nehmen. Die Sitzposition war nach so langer Zeit natürlich ungewohnt, am Anfang tat mir erst der Nacken und die Handgelenke/Arme sowie der Allerwerteste weh, seit heute geht es aber wieder. Wenn man fast nur noch Liegerad fährt, ist die aufrechte Sitzposition ersteinmal wieder ungewohnt. Aber mit dem Rennrad zu fahren ist doch etwas anderes. Ich hatte das Gefühl, dass unter mir ein Hauch von Nichts war, so leicht ist das Fahrrad, zackig zu handhaben, einfach zu transportieren.

Ich habe mir vorgenommen, mal wieder öfter das Rennrad zu nehmen. Zumindest damit diesen Sommer mehr zur Arbeit fahren und vielleicht die ein oder andere Feierabendrunde drehen. Aber am Freitag kam meine Rennhaube für das Quest...

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