Dort hatte ich nun für 4 Tage ein Fahrrad. So bin ich jeden Morgen in den knapp 2 Kilometer entfernten kleinen Supermarkt (ok, ein wenig übertrieben, besser ein etwas größerer Tante-Emma-Laden) gefahren und dort frische Brötchen, Aufschnitt und Milch besorgt.
Am Sonntag, für dieses Jahr der heißeste Tag, knapp über 38 Grad, eine kleine Tour von 20 Kilometern nach Groß Reken gemacht. Von der Landschaft her war es sehr schön zu fahren, vom heißen und schwülen Wetter aber nicht. So war ich froh, nach der eigentlich bekloppten Fahrt mich in dem auf dem Campingplatz befindliche Schwimmbecken abzukühlen.
Bis auf das tägliche Einkaufen und die kleine Sonntagstour hatte ich nicht weiter die nähere Umgebung der Gemeinde Reken erkundet. Dafür war eigentlich keine Zeit, das Familienleben geht halt vor. Meine drei Damen hatten zwar auch Fahrzeuge mit, das waren aber "nur" 2 Tretroller und ein Laufrad. Diese wurden ausschließlich auf dem weitläufigenCampingplatzgelände bewegt. Eigentlich wollte ich gar kein Fahrrad mitnehmen, aber nun lag die Werkstatt auf dem Weg und so konnte das Wiesel halt wieder mal wieseln.
Wenn es demnächst, also wahrscheinlich nächstes Jahr, wieder zum Zelten geht, werden wir alle ein Fahrrad mitnehmen. Dann können im Urlaub auch mal wieder gemeinsame Ausflüge gemacht werden.
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