Samstag, 28. Januar 2012

Kurze Vollzugsmeldung

Schon wieder eine Woche rum, wie schnell die Zeit doch vergeht.

In der 4. Kalenderwoche ist auch nichts besonderes passiert. Nach der Fahrt zu meinen Eltern am Samstag legte ich am Sonntag ersteinmal eine Fahrpause ein, es gibt schließlich ausserhalb des Radfahrens ja noch andere, wichtigere Dinge. Somit gehörte der Sonntag ganz und gar der Familie.

Die neue Woche bin ich wie gewohnt jeden Tag zur Arbeitsstelle hin und zurück gefahren, wieder alles mit dem Velomobil. Am Montag und am Mittwoch sind noch ein paar Kilometer dazugekommen, ich hatte noch eine Schleife zu meinem Fitnessstudio gedreht und dort etwas für meine Rumpf und Rückenmuskulatur getan.

Dieses Wochenende muß ich nicht arbeiten, der Sonntag gehört wieder meinen drei süßen Mädels. Es geht zum Mallinckrodthof nach Nordborchen zum Kinderpuppentheater, aber nicht per Pedale sondern motorisiert. Alleine würde ich mit dem Fahrrad hinfahren, aber für eine Familienfahrradtour nach Borchen ist das Wetter einfach zu kalt, es sollen -2 Grad werden. Kommt doch noch der Winter?

Samstag, 21. Januar 2012

Essen auf Rädern

Heute musste ich meinen Vater nach Paderborn ins Krankenhaus zu einer Nachkontrolle fahren, hatte aber mein Auto nicht zur Verfügung. Also habe ich das mit einer kleinen Radtour zu meinen Eltern nach Salzkotten-Verne verbunden, damit wir von da aus mit Vater seinem Pkw fahren konnten.

Losgefahren bin ich mit dem Quest um 07:30 Uhr bei Dunkelheit und Regen. Das Nass peitschte mir trotz Schaumdeckel und Dach ins Gesicht, die Fahrradbrille auf meiner Nase ging immer wieder hoch und runter, war das eine eklige Sicht. Gefahren bin ich über Klausheide, Sande, Bentfeld, Scharmede Thüle und Verne. Für den Hinweg habe ich 1:08 Stunde und 28 Kilometer gebraucht.

Essen auf Räder


Nach dem Termin in Paderborn hatte ich mich noch bei meinen Eltern mit lecker Frikadüsen und Roter Beete a la Mama gestärkt und für meine drei Damen zuhause noch ordentlich Verpflegung ins Velomobil verpackt. Es ist schon erstaunlich, was alles in den Body des Quest reinpasst. Sogar eine halbe Torte fand Platz und ist auch heile angekommen!




 


 
Die Rückfahrt war wieder mit ordentlich Regen gesegnet, der Heimweg führte mich wieder über Thüle, Scharmede, Bentfeld, Sande, Klausheide und schließlich nach Hövelhof. Ich benötigte für die Fahrt fast eine Stunde (0:59), die Kombination Dunkelheit und Regen kann einen doch ganz schön ausbremsen.

Donnerstag, 19. Januar 2012

Liegeradstammtisch 19.01.2012

Am 19.01.2012 um 19:00 Uhr fand der erste Liegeradstammtisch der PaderLieger im neuen Jahr statt. Diesen Monat hatten wir uns im Kampus getroffen. Diese Lokalität liegt schön zentral in der Paderborner Innenstadt und kann ggfs. auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreicht werden.

Leider fehlen 3 Leute auf dem Bild
Heute hat es fast den ganzen Tag gepläddert, da blieb mir eigentlich nichts anderes übrig, als mit meinem Velomobil nach Paderborn zu reisen. Ich hatte vorher noch einen Termin, dieser lag auf dem Weg und so kam ich ein paar Minuten später zum Liegeradtreffen.

Diesmal waren wir zum Liegeradstammtisch mit 8 Leuten vertreten. Der David hatte vor ein paar Tagen einen Tisch für 8 Personen reserviert, aber irgendwie ist da was schief gelaufen. Es wurden 2 Tische zusammengeschoben und es musste etwas zusammengerückt werden. So bekamen wir zwar ein Fensterplatz und zum Trost ging das erste Getränk auf´s Haus, aber der Platz war doch nicht so dolle. Hinter uns saßen ca. 15 junge Leute mit einer ordentlichen Geräuschkulisse, eine Unterhaltung an unserem Tisch war fast unmöglich. Außerdem bekamen einige von uns einen kalten Hintern und kalte Füße, meine Wenigkeit eingeschlossen, wir saßen im Durchzug der Tür. Etwa 45 Minuten später wurde uns zum Glück ein neuer, besserer Platz angeboten. Diesen nahmen wir sehr dankbar an und es wurde ein richtig netter Abend.

Wir hatten wieder viele Liegeradthemen, es wurde u. a. wieder für den im Mai stattfindenden Fahrradtag im Schloßpark von Schloß Neuhaus geplant. Unser neustes Projekt ist ein Fahrradwimpel mit PaderLieger.info Aufschrift. Wilfried hat sich vor ein paar Tagen eine Wimpel bestellt. Wenn das Teil angekommen ist, will er ein wenig herumexperementieren und uns das Ergebnis vorstellen.
Zwischendurch wurde noch lecker gegessen und gut getrunken. Kurz nach 22 Uhr sind wir wieder alle in Richtung Heimat aufgebrochen.

Ich hatte mich um 22:15 Uhr auf den Rückweg gemacht und bin genau 1 Stunde später wohlbehalten in Hövelhof angekommen.

Dienstag, 17. Januar 2012

Kaiserwetter

Was für ein toller Wintertag! Temperaturen um den Gefrierpunkt, strahlender Sonnenschein, tiefblauer, wolkenloser Himmel und überall meine ich glückliche Menschen zu sehen. Das ist heute der zweite schöne Sonnentag in Folge. Letzte Woche war ja richtiges Depriwetter, schön grau und nasskalt, zum Schütteln.

Erst wollte ich heute nach der Frühschicht ins Fitnessstudio fahren, aber ich merkte selber, wie gut die Sonne tut. Also habe ich mich lieber für eine kleine, ausgedehntere Heimfahrt entschieden und das auch nicht bereut. Es gibt schließlich diesen Winter (bestimmt) noch genügend eklige Tage für das Studio.

Los ging´s mit dem Quest von Schloß Neuhaus in Richtung Sande. Von da aus dann nach Delbrück, weiter nach Ostenland via Steinhorst. Von Steinhorst aus weiter nach Espeln. Dann in Espeln weiter in Richtung Schloß Holte Stukenbrock. Von da aus anschließend durch die Senne nach Hövelhof. In Hövelhof bin ich noch ein paar Schlenker durch den Ort gefahren und in  Klausheide gelandet. Der Hunger trieb mich dann doch langsam von Klausheide aus nach Hause.



Leider hatte ich in der Euphorie vergessen, beim Start in Schloß Neuhaus mein Tacho auf Null zurückzustellen. Aber laut meiner Armbanduhr war ich fast eineinhalb Stunden unterwegs, schön gemütlich.

Gefroren habe ich nicht, es war mal wieder im Velomobil schön muckelig, mit Schaumdeckel und Verdeck.

Ein wenig habe ich mich über mich schon geärgert, denn es wäre heute eine schöne Gelegenheit gewesen, mein neues Garmin mal auszuprobieren. Aber das GPS-Gerät lag wunderbar im Arbeitszimmer. Da lag es heute echt gut...war aber andererseits ja eine spontane, ausgiebige Rückfahrt.

Samstag, 14. Januar 2012

Eine Waschmaschine und ein Fahrrad

Am 12.01.12 hatte ich die Möglichkeit, im Rahmen eines beruflichen Fortbildungsseminares das Miele Werk in Gütersloh zu besichtigen.

Miele Haupteingang
Die Führung durch das Werk dauerte fast den ganzen Tag. Uns wurde die Produktion einer Miele Waschmaschine gezeigt. Es war eine beeindruckende Werksbesichtigung mit einem  Museumsführer, der sehr nett war und als ehemaliger Produktionsleiter (mittlerweilen im Ruhestand) uns sehr fachkompetent begeleitet hatte. Fotos durften in den Produktionshallen nicht gemacht werden, damit kann ich also nicht dienen.


Nach der Führung durch die Produktionshallen hatte ich noch die Gelegenheit, das kleine aber feine Werksmuseum zu besichtigen.

Miele wurde 1899 in Herzebrock gegründet und es wurden in den Anfangsjahren Milchzentrifugen hergestellt. In den folgenden Jahren wurden u.a. Waschmaschinen, Staubsauger und Geschirrspülmaschinen gebaut. Außerdem wurden Fahrräder, Mopeds,Motorräder und Automobile gefertigt. 

Miele baute also von 1911-1960 auch Fahrräder. Für mich als Fahrradfan war das natürlich ein Leckerbissen und ich war sehr auf die ausgestellten Exponate gespannt. Ich wurde nicht entäuscht, im Museum waren einige besonders schöne Exemplare zu besichtigen.


 

Im sogenannten "Radlager" konnte man alles entdecken, was seinerzeit bei Miele Räder hatte.

Außerdem gibt es dort eine Art "Kino". Man kann sich auf ein Miele Fahrrad aus den 40iger Jahren setzten und losradeln. Dabei kann man Miele Filme aus verschiedenen Jahrzehnten gucken. Eine schöne Idee, aber leider hatte ich nicht mehr genügend Zeit, das auszuprobieren.

 
Als Höhepunkt der Ausstellung kann das noch einzig erhaltene Miele Auto genannt werden. Miele baute Autos von 1912-1914, das in Gütersloh ausgestellte Exemplar wurde 1996 aus Norwegen zurückgekauft. Über den Kaufpreis gibt es keinerlei Angaben, die Familie Miele schweigt darüber.

Das Miele-Museum in Gütersloh hat von Montag-Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Ich werde den Besuch auf jeden Fall wiederholen, schließlich muss ich das "Kino" noch ausprobieren.

Dienstag, 10. Januar 2012

Der Weg von oben

Nach langer Überlegung habe ich es doch getan: Ich habe mir ein GPS-Geräte gekauft!

Schon längere Zeit war ich am hin- und herüberlegen, ob ich mir ein GPS-Gerät für das Fahrradfahren anschaffen soll. Da kamen bei mir die Fragen auf, brauche ich so was eigentlich? Soll ich nicht lieber warten, bis das System ausgereift ist? Aber Garmin hat jetzt ein paar neue Geräte herausgebracht, da werden die "alten", also Vorgängermodelle, preisgünstiger verkauft. Und da bin ich über das Garmin etrex Vista hcx für knapp 170€ gestolpert, bei dem Preis habe ich dann zuschlagen. Schlecht sind die Geräte ja nicht, für mich als GPS-Anfänger eine recht preisgünstiger Einstieg in die Welt der Fahrradnavigation.

Nun habe ich also ein neue Spielzeug und muß mich damit ersteinmal vertraut machen. Ich habe mir als erstes eine Speicherkarte besorgt und Openstreetmap (OSM) heruntergeladen. Das hat schon mal funktioniert und ich bin begeistert. Sogar der Postbriefkasten in unserer Straße ist eingezeichnet! In nächster Zeit muß ich mal nach guten und vernünftigen Portalen für Fahrradstrecken suchen. Davon gibt es ja genügend. Dann werde auch ich mich also demnächst von oben führen lassen!

Freitag, 6. Januar 2012

13000 Kilometer




Heute, gegen 22:00 Uhr auf dem Heimweg von der Arbeit ist es passiert: Das Quest hat jetzt genau 13000 Kilometer runter! Ich hatte zufällig auf das Tachometer geschaut und dort im unteren Bereich die drei Nullen entdeckt.







Ich hatte das Velomobil Mitte Mai 2011 mit etwas über 8000 Kilometer gekauft, regelmäßig gefahren bin ich dann ab Juni. Bis auf eine neue Kettenleitrolle (und diese ist auch schon hinüber, weil mir vor kurzem das Lager verrutscht ist und die Kette sich in die Rolle gefressen hat) und 3 Plattfüssen vorne rechts habe ich bis jetzt noch keine nennenswerte Panne gehabt.
Im Februar/März diesen Jahres werde ich das Quest nach Dronten/Holland zum Hersteller Velomobiel.nl zu einer großen Inspektion und einigen kleinen Reparaturen bringen. Dann kann ich gewiss sein, dass das Quest sich wieder in einem Top Zustand befindet.

Dienstag, 3. Januar 2012

Stürmische Runde

Trotz Sturmböen der Stärke 8 (entspricht 85km/h) bin ich heute eine kleine Runde mit dem Quest gefahren. Am Nachmittag hatte ich etwas Zeit und konnte mal ausprobieren, wie sich das Velomobil bei starkem Wind fährt.

Ich bin ein Mittelding meiner kleinen Hausrunde gefahren. Diese führt normalerweise über sehr viele freie Felder und ist 50 Kilometer lang. Das wollte ich aber in Anbetracht der Wettersituation mir nicht antun, ein wenig Bammel hatte ich doch vor dem Sturm. Und so entschloss ich mich eine abgekürzte Runde von 35 Kilometern zu fahren.

Losgefahren bin ich in Hövelhof-Staumühle durch die Senne in Richtung Schloß Holte Stukenbrock zur dortigen Polizeischule. Dort weiter in Richtung Riege und Espeln. Von Espeln aus dann nach Delbrück-Ostenland und von dort in Richtung Klausheide. Von Klausheide dann wieder in Richtung Heimat.

Auch bei ordentlichem Wind fährt sich das Velomobil noch gut, ist meiner Meinung nach aber grenzwertig. Der Wind hat doch viel Angriffsfläche auf den GFK-Körper, den Lenker muß man gut festhalten und sehr oft gegenlenken. Gerade auf freier Fläche benötigte ich doch ca. 1 Meter mehr von der Fahrbahn, der Wind drückte das Quest ein paar Mal in Richtung Fahrbahnmitte. Ab und zu bekam ich bei Seitenwind aber auch ordentlich Schwung, das gefiel mir sehr gut und ich konnte dann richtig Tempo machen. Wenn das ganze Fahrzeug aber leicht ins Schaukeln kam, habe ich das Tempo wieder gedrosselt. Bin doch halt ne Schissbuxe. Ab Windstärke 9 werde ich das Velomobil aber in der Garage lassen, das wird mir wohl doch zu stressig.

Spaß hat es trotzdem gemacht und daheim freute ich mich auf einen leckeren Becher Kaffee. 

Montag, 2. Januar 2012

Winterbereifung


Jetzt kann der Schnee kommen. Denn heute hatte ich etwas Zeit, mein "Winterfahrrad" fit zu machen.

Ich habe am Fahrradmanufaktur T400 den Sattel etwas abgesenkt, so kann ich mich in brenzligen Situationen schneller mit den Füßen abstützen.
Dann hat der Lack noch eine kleine Politur bekommen, die Kette, das Kettenblatt vorne und der Zahnkranz hinten wurden ordentlich gereinigt, dann geölt und gewachst.
Die Bowdenzüge der Schaltung wurden herausgezogen und gefettet. An den Bremsleitungen musste ich nichts machen, die sind hydraulisch (Magura HS11).

Anschließend kam der wichtigste Teil: Die Spike Reifen montieren. Ich fahre den Schwalbe Snow Stud in der Größe 50-559 schon den dritten Winter und bin damit recht zufrieden.Die Spikes sind nicht in der Mitte der Lauffläche angeordnet, sondern daneben. Aufgepumpt auf etwa 4,5 Bar ist der Reifen sehr gut bei normalen Straßenverhältnissen zu fahren. Bei winterlichen Straßenverhältnissen wird der Reifen auf 2 Bar abgesenkt und schützt so gut vor seitlichem wegrutschen.

Bei Neuschnee sind die Reifen wunderbar, auch etwas festgefahrener Schnee stellt keine Probleme beim Fahren da. Kapitulieren muß ich nur bei richtig vereisten Straßen, da packen dann die 100 Drahtnägel pro Reifen nicht richtig. Dafür wäre ein andere Spikereifen mit 200 oder 360 Spikes besser geeignet. Ich empfinde die Snow Stud für meine Belange als völlig ausreichend.


Hinterrad Quest 
Beim Velomobil habe ich vor ein paar Wochen schon die Reifen gewechselt. Hinten musste der Schwalbe Kojak (50-559) dem Continental Top Contact Winter (50-559) weichen. Bei dem Hinterradreifen handelt es sich um keinen Spikereifen, sondern um einen Winterreifen  der permanent mit 4 Bar gefahren wird und laut Conti " sich dank  unzähliger Lamellen und hunderte von Griffkanten sich permanent mit dem Untergrund verzahnen.
Diese besonders für kalte Temperaturen angepasste Laufstreifenmischung bringt Sie auch dann weiter, wenn andere Radfahrer nur noch durchdrehen. Durch den PolyX Breaker zudem effektiv vor Pannen geschützt."

Vorderrad Quest
Vorne wurden die zwei Schwalbe Durano (28-406) durch Schwalbe Marathon Plus (35-406) ersetzt.
Die Pannenanfälligkeit der Bereifung sollte für diesen Winter also herabgesenkt worden sein, da der Plus als "Der Unplattbar-Reifen" gilt.

Ich werde das Quest aber nur fahren, wenn kein Schnee liegt. Denn bei richtig hohem Schnee und/oder festgefahrenen Fahrspuren von den Kraftfahrzeugen werde ich mit dem Velomobil nicht weit kommen. Zumindestens bin ich mit der jetzigen Bereifung dann gegen Splitt auf der Fahrbahn schon ganz gut gerüstet.

Bei richtigem Schnee und Eis wird es wieder einfacher sein, mit dem gelben Einspurer zu fahren. Das mache ich schon seit ein paar Jahren und komme mit dem Fahrrad immer recht gut vorwärts.



Nach dem Fertigstellen des Winterrades habe ich es heute Nachmittag noch geschafft, endlich mal wieder einer meiner Hausrunden zu fahren.
Dafür habe ich das Quest genommen, hat wieder richtig Spaß gemacht.
Zu meinen Hausrunden (es gibt eine kleine und eine große) werde ich später noch kommen.




Sonntag, 1. Januar 2012

Jahreskilometer 2011


Am 01.01.2011 hatte ich mir die Tachostände meiner Fahrräder aufgeschrieben und wollte mal ganz genau sehen, was ich so in 2011 mit dem Fahrrad an Kilometer mache.

Gefühlt hätte ich mehr erwartet, aber es sind immerhin in einem Jahr 10.016 Kilometer geworden! Das ist schon mal ganz ordentlich und auf jeden Fall mehr Jahreskilometer wie ich mit unserem Automobil 2011 gefahren bin.
Es wären vielleicht noch ein paar Kilometer mehr geworden, wenn a) der letzte Winter nicht ein so extremen Schneefall gehabt hätte und b) im Monat Dezember mich meine dicke Erkältung nicht vom Radfahren abgehalten hätte.

Die meisten Meter habe ich zur Arbeitsstelle gemacht. Nach Möglichkeit wurden die Kinder so oft wie möglich zum Kindergarten und zur Schule mit dem Rad weggebracht und wieder abgeholt. So oft wie möglich habe ich auch für kleinere Besorgungen/Erledigungen/Einkäufe das Fahrrad genommen. Eine Familienradreise war dieses Jahr leider nicht dabei, die einzig längere Fahrt war Ende Mai zum Rattenfänger Liegeradtreffen nach Hameln. Die ein oder andere Ausfahrt wurde auch noch mit anderen Liegeradfahrern, nämlich den PaderLiegern, getätigt. Außerdem bin ich im Laufe des Jahres ein paar mal meine Hausrunde von knapp 50 Kilometern gefahren.

Vielleicht kann ich ja die Kilometerleistung von 2011 im neuen Jahr noch toppen. Schaun mer mal...